RFID System bei Jugend forscht

eingesetzte Komponenten: RFID Leser - Smarttags
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RFID-System für clevere Kids
„Jugend forscht“-Projekt entwickelt intelligenten Schulranzen

Die 14-jährige Schülerin Katharina Börsig wurde im Rahmen des Wettbewerbs „Jugend forscht“ für das Programm „Schulranzen komplett?“ jüngst zur Regionalsiegerin Südwürttemberg im Bereich Mathematik/Informatik gekürt. Verbunden mit RFID-Technologie überprüft das System den Inhalt des Schulranzens und stellt fest, welche fehlenden Unterlagen für den jeweiligen Schultag benötigt werden. Das Unternehmen Opal stellte ein RFID-Lesegerät sowie die dazugehörenden Transponder zur Verfügung und begleitete das Projekt.

Das alltägliche Ärgernis vergessener Bücher oder Hefte, brachte die Schülerin vom Alexander-von-Humboldt-Gymnasium Konstanz auf eine zündende Idee: Was wäre, wenn der Schulranzen selbst „meldet“, ob dieser komplett ist? Auf Basis der Programmiersprache C++ hat die Gymnasiastin ein Programm mit einer graphischen Benutzeroberfläche entwickelt, welche die Fächer eines Schultages und die dazu benötigten Unterlagen eingespeichert hat. Die Bücher und Hefte sind mit RFID-Etiketten versehen, die beim Einstecken in den Schulranzen mit einem Handheld erfasst und mit der „Einpackliste“ verglichen werden.

Abgleich mit Stundenplan
Die graphische Benutzeroberfläche ist in Form eines Stundenplans designt. Klickt man auf eine Stunde eines bestimmten Wochentags, öffnet sich ein Dialog, mit dem das Fach ausgewählt oder auf leer gesetzt werden kann. Die erste Liste zeigt alle Fächer in einer Übersicht an. Mit dem Plus- und Minus-Button lassen sich Fächer neu anlegen oder löschen. Ist ein Fach in dieser Liste ausgewählt, können die Abkürzung (ID) und die Bezeichnung in den Textboxen bearbeitet werden.

Ampel meldet „Alles komplett“
Für die Visualisierung hat sich die Schülerin einen besonderen Clou einfallen lassen: Ein Ampelsystem in Form roter, gelber oder grüner Smileys zeigt an, ob alle Hefte im Schulranzen sind. Im Kontroll-Modus des Programms können für den ausgewählten Tag alle benötigten Materialien angewählt werden. Diese sind in der Liste „Eingepackt“ einsehbar. Wird das erkannte Material an dem ausgewählten Tag nicht benötigt, erscheint es zusätzlich in der Liste „Zu viel!“. Zu Beginn erscheint ein roter Smiley. Dieser wechselt auf gelb, wenn nur noch ein Material im Schulranzen fehlt. Wenn alle benötigten Unterlagen komplett sind, wird der Smiley grün und auch der Hintergrund des Dialogs wechselt die Farbe.

Überprüfung auch per Handy
Die ersten Tests verliefen laut Katharina Börsig positiv. Das Lesegerät erkannte zwei bis drei Materialien gleichzeitig auf eine Entfernung von 15 Zentimetern. Auch auch über eine mobile Lösung hat sich die Schülerin bereits Gedanken gemacht: Die Software könnte auf dem Handy laufen und das Lesegerät, verstärkt durch eine Kupferantenne, im Schulranzen installiert sein. Die Leseergebnisse würden via Bluetooth an das Handy übertragen, welches diese auswertet und den Schüler in einer Erinnerungsmeldung zu einer bestimmten Uhrzeit anzeigt, was noch vergessen wurde. Für Katharina Börsig ist dies kein Thema mehr: Seit ihrer Erfindung habe sie kein Buch mehr für die Schule zu Hause liegen lassen.

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